Anfang Mai wurde das Projekt der Lichtinsel auf der Sicherheitskonferenz der Stadt Wien im Rathaus vorgestellt. Die Erzdiözese Wien wurde dabei von Eva-Maria Schmidbaur aus dem Büro des Generalvikars vertreten.
Frage an den Brückenbauer: Die Sorge vieler Großmütter – meine Enkelkinder sind nicht getauft. Ist ihnen der Himmel verschlossen? (Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer aber nicht … Mk 16, 16)
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
21 In jener Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt,
voll Freude aus:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen
und es den Unmündigen offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
22 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden;
niemand erkennt, wer der Sohn ist,
nur der Vater,
und niemand erkennt, wer der Vater ist,
nur der Sohn
und der, dem es der Sohn offenbaren will.
23 Jesus wandte sich an die Jünger
und sagte zu ihnen allein:
Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht.
24 Denn ich sage euch:
Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht,
und haben es nicht gesehen,
und wollten hören, was ihr hört,
und haben es nicht gehört.
Ordensmann, Volksprediger * 8. (?) September 1380 in Massa Marittima in Italien † 20. Mai 1444 in L'Aquila in den Abruzzen in Italien Bernhardin wurde im Todesjahr der hl. Katharina von Siena (1380) in Massa Marittima (Toscana) geboren. Er trat 1402 in den Franziskanerorden ein und wirkte nach Jahren stiller Vorbereitung als großer Volksprediger in ganz Italien. Er verbreitete die Verehrung des Namens Jesus, förderte die Marienverehrung und die Verehrung des hl. Josef. Seine Predigten dauerten bis zu fünf Stunden. Dabei war er immer kränklich, da er sich als junger Student bei der Pflege der Pestkranken im Jahr 1400 zu viel zugemutet hatte. 1438-1442 war er Generalvikar seines Ordens und nahm als solcher am Konzil von Florenz teil. Er starb am 20. Mai 1444 in Aquila und wurde schon wenige Jahre nach seinem Tod heilig gesprochen. Die Armen „Wer seine Hände nicht den Armen entgegenstreckt, um ihnen eine Gabe zu reichen, streckt sie umsonst zu Gott aus, um die Verzeihung seiner Sünden zu erlangen.“ (Bernhardin v. Siena) http://www.erzabtei-beuron.de/schott/proprium/Mai20.htm
Hl. Elfriede
Elfriede von Mercien, Tochter König Ossas von Mercien, soll nach der unsicheren Überlieferung Gemahlin des Ostangeln-Königs Ethelbert gewesen sein und nach dessen Ermordung als Reklusin in der Nähe von Croyland gelebt haben. Sie ist um 795 gestorben. www.heilige.de
Johann Michael Sailer
* 1751, Aresing bei Schrobenhausen in Bayern
† 1832
Bischof von Regensburg * 17. November 1751 in Aresing bei Schrobenhausen in Bayern † 20. Mai 1832 in Regensburg in Bayern Johann Michael Sailer, 1775 zum Priester geweiht, wurde Professor in Ingolstadt und Landshut, dort für Moral- und Pastoraltheologie. Er setzte der rationalistischen Aufklärung ein innerliches Christentum entgegen und übte großen Einfluss auf den Katholizismus in Deutschland aus. Sein Vollständiges Lese- und Betbuch zum Gebrauch der Katholiken wurde auch von frommen Evangelischen geschätzt. 1819 wurde seine Berufung als Bischof von Augsburg von Gegnern verhindert. 1822 wurde er Weihbischof in Regensburg, 1829 Bischof von Regensburg. Bald schon wurde er über die Grenzen seinens Bistums hinaus fast wie ein Heiliger verehrt. Er galt als Vorbild eines aufrechten Katholiken in der Zeit von Revolutionswirren und Säkularisation. 1873 wurden Sailers Werke bei der Römischen Inquisitionangeklagt, weil er ein Häretiker gewesen sei, der die katholische Theologie durch aufklärerische und protestantische Ideen zersetzt habe. http://www.heiligenlexikon.de
Sel. Josepha (Hendrina) Stenmanns
* 1852, Issum in Nordrhein-Westfalen
† 1903
Ordensgründerin * 28. Mai 1852 in Issum in Nordrhein-Westfalen † 20. Mai 1903 in Steyl / Steijl in den Niederlanden Hendrina Stenmanns wollte eigentlich Franziskanerin werden wie ihre Tante, doch im Kulturkampf wurde das Kloster aufgelöst und als 1878 ihre Mutter starb, musste sie für die jüngeren Geschwister sorgen. 1877 fuhr sie zum ersten Mal nach Steyl / Steijl in den Niederlanden, wo Arnold Janssen gerade den Männerorden Gesellschaft des göttlichen Wortes, gegründet hatte; auch drei Frauen lebten dort, die Missionsschwestern werden wollten. Von da an besuchte sie jedes Jahr das Missionshaus. Im Januar 1883 schrieb sie an Janssen: Ich verlange nichts, als mit der Gnade Gottes die Geringste zu sein und mich für das Werk der Glaubensverbreitung zum Opfer zu bringen. Wenn der liebe Gott mich für das Kloster bestimmt hat, werde ich wohl doch dazu kommen. Einen Monat später zog Hendrina Stenmanns nach Steyl. Im Dezember 1888 ernannte Arnold Janssen Hendrina zur Vorsteherin, ein Jahr später wurde zusammen mit Helena Maria Stollenwerk die Missionskongregation der Dienerinnen des heiligen Geistes gegründet, bekannt unter der Bezeichnung Steyler Missionsschwestern; nun nahm sie den Namen Josepha an. Sieben Jahre nach der Gründung lebten schon 60 Schwestern in Steyl, viele wurden in die Mission geschickt. Ihren Wunsch, selber nach Brasilien zu gehen, musste sie wegen ihrer Pflichten in Steyl aufgeben. 1898 wurde sie Oberin der Gemeinschaft. Am Josephstag, von dem sie ihren Ordensnamen erhielt, starb sie. 1985 rang ein junger Brasilianer wegen einer akuten Blinddarmentzündung im Krankenhaus mit dem Tod. Die Ärzte hatten alle Hoffnungen bereits aufgegeben, aber eine Krankenschwester rief Mutter Josepha um Hilfe an, worauf der junge Mann wundersam gesundete. Papst Benedikt XVI. hat dieses Ereignis als übernatürlich und auf die Fürsprache von Mutter Josepha hin geschehen anerkannt, damit konnte die Seligsprechung erfolgen. http://www.heiligenlexikon.de
Hl. Sartunina
Märtyrerin † zu unbekannter Zeit in Rom Saturnina gilt als römische Märtyrerin. Ihre Legende ist nach dem Vorbild der Lebensgeschichte der Beata von Sens verfasst. Zur Zeit des Bischofs Biso von Paderborn um 900 wurden die Reliquien der Märtyrerinnen Valeria, Saturnina und Fortunata von Xanten in das neue Frauenkloster nach Heerse - dem heutigen Neuenheerse bei Bad Driburg - übertragen. 1025 wird Saturnina erstmals als eine der Patroninnen des Klosters genannt. Das Martyrologium Romanum listet Saturnina zusammen mit anderen Märtyrerinnen. www.heiligenlexikon.de
Hl. Valeria
Märtyrin † im 3. Jahrhundert in Rom Zur Zeit des Bischofs Biso von Paderborn um 900 wurden die Reliquien von Valeria aus Xanten in das neue Frauenkloster nach Heerse - dem heutigen Neuenheerse bei Bad Driburg - übertragen. www.heiligenlexikon.de
Hl. Ulrich von Einsiedeln
Mönch † um 1000 in Einsiedeln in der Schweiz Udalrich war Benediktinermönch. www.heiligenlexikon.de
Hl. Fortunata
Märtyrerin † zu unbekannter Zeit in Gallien (?) Die Reliquien von Fortunata, Saturnina und Valeria wurden zur Zeit des Bischofs Biso von Paderborn um 900 von Xanten nach Heerse - dem heutigen Neuenheerse bei Bad Driburg - in das 868 von Liudhard von Paderborn gründete Frauenstift übertragen. www.heiligenlexikon.de
Hl. Bartholomäus Holzhauser
* 1613, Laugna in Bayern
† 1658
Priester, Gründer * 24. August 1613 in Laugna in Bayern † 20. Mai 1658 in Bingen in Rheinland-Pfalz Bartholomäus Holzhauser wurde von Jesuiten erzogen. Diese unterstützen auch seine 1640 in Tittmoning erfolgte Gründung der ersten Weltpriestergemeinschaft mit gemeinsamem Leben, der Bartholomäer. Als Pfarrer in Bingen ab 1655 gründete er eine Lateinschule und wirkte als Volksmissionar. Weit verbereitet wurden seine asketischen und visionären Schriften. www.heiligenlexikon.de
Hl. Lydia von Philippi
* Thyatira, dem heutigen Akhisar in der Türkei
erste Christin in Europa * in Thyatira, dem heutigen Akhisar in der Türkei † Ende des 1. Jahrhunderts (?) in Philippi, heute Ruinen bei Krinides in Griechenland (?) Lydia war Purpurhändlerin in Philippi - heute Ruinen bei Krinides. Sie nahm Paulus in ihrem Haus auf (Apostelgeschichte 16, 14 - 15), bekehrte sich mit ihrer Familie zum Christentum und war damit die erste Christin in Europa. In ihrem Haus versammelte sich dann die Christengemeinde von Philippi (Apostelgeschichte 16, 40). www.heiligenlexikon.de
Die Rückmeldungen aus den Diözesen bringen ein klares Votum für Frauendiakonat und zahlreiche konkrete Vorschläge, um das Mitwirken und Mitentscheiden von Laien und Klerus neu zu regeln.